Wie mächtig Worte sein können, erfahren wir tagtäglich aus den (Sozialen-) Medien.
Wahrgenommen werden oftmals aber nur jene, die sich am lautesten darstellen.
Wir als GKP sehen uns in der Pflicht, Plattformen für Menschen anzubieten, deren leise Töne im Gegensatz dazu mehr Aussagekraft haben und mehr Aufmerksamkeit verdienen.
Deshalb laden wir unter unserem Schwerpunkt „Feminismus & Gleichstellung“ Autorinnen ein, ihre Texte mit einem breiten Publikum zu teilen und vorzulesen.
Auf ganz persönliche Art und mit feministischem Blick werden die gesellschaftlichen Strukturen und ihre Verwerfungen hör- und sichtbar gemacht.
Zum Auftakt der Reihe lesen die drei Autorinnen Lisa Schantl, Evelyn Schalk und Gunilla Plank. In ihrenTexten werden aktuelle Sprachbilder gezeichnet, in denen die Autorinnen unter anderem den Fragen nachgehen, welche Spuren die politischen, sozialen und ökonomische Strukturen auf unseren Körpern, in unseren Gedanken und letztendlich (oder endlich-anfänglich?) am digitalen Papier hinterlassen.
Mehr Infos zu den Veranstaltungen bekommst du mit klick auf das Bild.
Am 1. Dezember 2022 bezauberten Rosemarie Kurz und Natalie Resch unser Publikum.
Rosemarie Kurz erzählte davon, wie es ihr zum ersten Mal gelang, dass beim »Fest der Liebe« ihre eigenen Bedürfnisse im Mittelpunkt standen.
Die Biografin und freie Journalistin Natalie Resch hat 2020 begonnen, Rosemarie Kurz‘ Lebensgeschichte niederzuschreiben. Aus dieser Zusammenarbeit entstand nicht nur eine enge Verbindung zwischen den beiden Frauen, sondern auch der Verlag Kintsugi, der den Fokus auf Geschichten von Menschen legt, die entlang erlebter »Bruchstellen« das eigene Leben neu erzählen.